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EIN BUCH
Zauberland? Ein Land, eine Wirtschaft, so schön wie unwahrscheinlich? Eine zauberhafte Vorstellung, aber sicher nicht zu realisieren. Oder doch? Sind da womöglich Dinge, die wir nicht sehen, weil wir nicht hinschauen?
Seht ihr den Mond dort stehen? – Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Das Abendlied von Matthias Claudius gibt uns etwas mit auf den Weg. Urteilen wir nicht vorschnell und verweisen das Zauberland ins Reich bloßer Fantasie. Wir würden etwas Wunderbares versäumen. Unser Zauberland führt uns nämlich geraden Weges in ein Buch, ein Buch voller Wunder und Möglichkeiten, die gleichwohl in der Wirklichkeit fest verankert sind.
Es ist ein Buch über Wirtschaft und über Menschen. Keines der gewöhnlichen Wirtschaftsbücher, die oft genug Massenware sind. Davon gibt es genug. Es ist ein Buch, das uns zeigt, dass wir besser sind, als wir denken und viel mehr können, als wir vermuten.
Ganz im Sinne der Leibniz’schen Akademie ist es theoria cum praxi verpflichtet. Das eine kann nicht leben ohne das andere. Deshalb führt es uns nicht nur zu den Geheimnissen guter Praxis in Struktur, Organisation und Führung. Es führt uns auch zu den Quellen unseres Denkens, die oft so tief verborgen liegen, dass sie so unsichtbar sind wie der Weihnachtsmann in der Geschichte des legendären Sun-Redakteurs Francis Church. Wenn wir nicht wissen, warum wir so denken, wie wir es tun, machen wir Fehler – besonders, wenn es darum geht, Visionen und Ziele zu entwickeln, zu vermitteln und umzusetzen. Es ist auch ein Buch über das viele Wissen, dass wir bislang nicht genutzt haben, um starre Organisationsstrukturen in lebendige soziale und lebensfähige – viable – Systeme zu verwandeln. Die Natur ist eine so viel bessere Lehrmeisterin, als Militär und Kirchen es je sein könnten.
Es ist ein Buch über Pioniere, die mutig neue Wege beschreiten und erkannt haben, dass die alten Rezepte nichts mehr erschaffen, sondern nur noch zerstören. Ein Buch darüber, wie wir selbst neue Perspektiven gewinnen können, wie wir sie verwirklichen können und wie wir es schaffen, nicht mehr davor zurückzuweichen, auch an uns selbst zu arbeiten. Nur so können wir echte Transformation möglich zu machen, die etwas ganz anderes ist, als wohlfeile Behauptungen zum Wohle des großen Ganzen in die Welt zu setzen, wenn doch nur der tumbe Profit gemeint ist.
... und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
Vers aus einem der berühmtesten Gedichte Rainer Maria Rilkes (Archaïscher Torso Apollos)
Nehmen wir das Buch und wagen den Blick auf alle Distanzen in Raum und Zeit. Dann werden wir sehen, dass die Welt voller Orte ist, wie unser Zauberland einer ist und dass zahlreiche Unternehmen und Organisationen längst seinem Beispiel folgen und damit in jeder Hinsicht erfolgreich sind.
Oikos – Wirtschaft als Lebenskunst
Das Buch steht in den Startlöchern, bald wird es loslaufen.
Die Vorfreude darauf ist unser Geschenk.
Namaste
Christian